Frederick Tag 2021

Frederick- Tag – In eine andere Welt, in eine neue Geschichte eintauchen, dazu reicht manchmal nur der Griff zu einem Buch.

Kennt ihr Frederick? Stellt man diese Frage den Grundschülern der Helmut-Rau-Schule, so bekommt man schnell eine Antwort: Frederick steht für den Frederick- Tag – das landesweite Literatur-Lese-Fest. Mittlerweile ist dieser Tag fester Bestandteil unserer Schule.

Bekanntes aufgreifen und vertiefen. Die Klasse 1a hat dazu gemeinsam das Buch „Frederick“ gelesen. Vor der Gestaltung eines eigenen Frederickbuches erfolgte eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Geschichte von L. Lionni. Parallel dazu arbeitete die Klasse 1b mit dem Bilderbuch “Das kleine WIR” von D. Kunkel. Die Geschichte haben die Kinder beim Bilderbuchkino verfolgen können. Nach der Nacherzählung durch die Schüler wurde überlegt, was das WIR einer Schulklasse stärkt und schwächt. In Gruppen haben die Kinder dem WIR ihrer Klasse “Fell” verpasst und so entstand als Endprodukt ein großes WIR der 1b.
In der Klassenstufe 2 waren die „Streithörnchen“ von R. Bright zu Besuch. Durch verschiedene Aktivitäten wurde die Klassengemeinschaft gestärkt und die Kreativität der Schüler durch das Arbeiten mit Naturmaterialien gefördert.
Fabeln waren das Thema der Klasse 3a. Dabei haben die Kinder mit großer Freude Tieren, den Protagonisten der meisten Fabeln, ihre Eigenschaften zugeordnet und über ihre Rolle in der Natur und den Fabeln spekuliert. Die Klasse hat sich im Laufe des Projekttages mit verschiedenen Fabeln aus aller Welt auseinandergesetzt und schließlich die jeweilige Moral und die Rolle der Tiere in der Gattung Fabeln herausgearbeitet.
Die Klasse 4a befasste sich mit dem berühmten, frechen, aber immer ehrlichen Sams aus der Kinder- und Jugendbuchreihe nach P. Maar. Das liebenswerte und legendere Sams wurde von allen Seiten her erforscht und genauer kennengelernt. Ein Tag mit viel guter Sams-Laune und Spaß.
Kleine Indianer in der Klasse 4b. „Fliegender Stern“ will endlich zu den großen Kriegern gehören und mit dem weißen Mann über die Jagdgründe seines Stammes verhandeln, damit dieser nicht mehr Hunger leiden muss. In diese spannende Geschichte über Identität, Toleranz und Umweltschutz von U. Wölfel tauchten die Schüler ein. Die Findung eines eigenen Stammes-Namens, indianische Musik und Requisiten halfen ihnen dabei. Sogar ein Tipi wurde aufgebaut. Neben Lesen und Textanalyse standen auch die Geschichte der USA und der amerikanischen Ureinwohner auf dem literarischen Menüzettel des Tages, nicht ohne die Reflexion gängiger Klischees. Das Spiel „Indianerfange“ auf dem Pausenhof bot den kleinen Indianern nochmals Gelegenheit sich auszutoben und bildete den aktiven Abschluss eines gelungenen Frederick-Tages.