Exkursion zum Imker Markus Schwarz im Spatzenhof

Am Donnerstag, den 16.05.2019 waren wir, die Klasse R5b der Helmut-Rau-Schule, beim Imker im Spatzenhof.

In Mainhardt hatten wir uns alle an der Bushaltestelle getroffen. Wir waren sehr aufgeregt und freuten uns, als wir in den Bus einsteigen durften. Es dauerte nicht lange, da stiegen wir an einer Bushaltestelle in der Nähe vom Freibad Wüstenrot aus. Von dort aus mussten wir noch gute 20 Minuten quer durch den Wald wandern. An unserem Ziel angekommen, begrüßte uns Herr Schwarz.

Wir gingen dann gleich in seinen Garten, wo viele Bienenstöcke nebeneinander standen. Er erklärte uns, dass in jedem dieser Stöcke eine Königin herrsche, mit vielen Arbeiterinnen und Drohnen. Herr Schwarz hat ca. 300 Bienenstöcke in Deutschland verteilt. Danach gingen wir in eine große Lagerhalle. Dort standen viele leere Bienenstöcke. Er sagte, dass diese zum Vermehren der Bienenstöcke seien. In der Halle angekommen, stellten wir uns in einem Kreis auf, wo er uns dann alles erklärte. Wie z.B., dass Drohnen zum Befruchten der Königin da seien, um das Überleben des Volkes und der Nachkommen zu sichern. Und die Arbeiterinnen dürften erst putzen, dann Wache halten und danach Nektar sammeln. Er erzählte uns auch, wie lange die Arbeiterinnen leben. In seiner Lagerhalle standen einige Paletten mit Zucker. Wir fragten uns, wozu er diese braucht. Da es wenige Blüten und Pollen gibt, muss Herr Schwarz zusätzlich mit Wasser vermischten Zucker zufüttern.

Wir erfuhren außerdem, dass Herr Schwarz zu den wenigen deutschen Imkern gehört, die auch Pollen ernten und wozu dieser gebraucht wird. Wir durften später sogar welchen probieren. Danach gingen wir in einen Raum mit einer großen Schleuder. Dazu erklärte uns Herr Schwarz, dass die vollen Waben in diese Schleuder kämen, um den Honig herauszubekommen. Von der Schleuder aus geht ein Schlauch zu einem Kanister, in dem der gewonnene Honig ruht, sodass restliche Wabenstücke nach oben kommen, die man dann herausholen kann. Danach füllt Herr Schwarz den Honig in Gläser ab. Es kommen noch Etiketten drauf. Darauf steht z.B., was für ein Honig drin ist, wie lange er hält. Dann kommt er in den Verkauf. Herr Schwarz hat einen Laden in dem er alle Produkte verkauft, die er herstellt. Dort durften wir die drei beliebtesten Honigsorten probieren und diese waren total lecker. (Maximilian Urban, R5b)